Das Thema Originalschliff oder Nachschliff kann eine ähnlich gute Diskussionsgrundlage sein wie das Thema iOS oder Android: Jeder hat seine eigenen Präferenzen, was das Produkt angeht. Meist wird die Meinung dabei von der eigenen Erfahrung geprägt. Insbesondere die subjektiv empfundene Zufriedenheit ist ausschlaggebend dafür, ob wir uns zukünftig weiterhin für das gleiche Produkt, Marke oder Dienstleistung entscheiden werden. Gleiches gilt für die Frage, ob es sich lohnt Werkzeuge nachschärfen zu lassen oder ob gleich ein Neuwerkzeug beschafft werden sollte (NCF Check). Bei Nachschliff kommt noch die Frage auf, ob es der Originalschliff sein sollte oder ob ein angepasster Nachschliff besser wäre. Dass man sich aber nicht nur für das Eine oder das Andere entscheiden muss, zeigt das Werk in Nittenau der Krones AG ↗ in einem Bericht in der NC Fertigung ↗ (Ausg. 05/2021). Der oberpfälzische Abfüllanlagenbauer Krones hat sich schon länger mit der Frage beschäftigt, ob es sich lohnt, Werkzeuge nachschärfen zu lassen. Ihre Anforderung: „Werkzeuge müssen sofort 100 % bringen.“
Klar, um immer die gleichen Ergebnisse mit den gleichen Parametern zu erzielen, denkt man zuerst daran, sich immer und immer wieder Neuwerkzeuge zuzulegen. In der Vergangenheit war genau dieser Weg die einzige Möglichkeit. Aber der Prozess des Werkzeugschärfens hat sich mittlerweile so stark verändert, dass es sich mehr als nur lohnt, Werkzeuge nachschärfen zu lassen. Vielmehr ermöglicht das Nachschärfen von Werkzeugen zum Einen nachhaltige Produktlebenszyklen und zum anderen eine immense Kostenreduktion in der Produktion. Eine These, die sich durch Kundenaussagen bestätigen lassen.
Die geschliffenen Werkzeuge seien Stand heute besser als Neue und würden sogar deutlich höhere Standzeiten bringen, die teilweise um bis zu 50 % höher liegen als die Werte der Neuwerkzeuge, …Reinhard Weber, Toolmanagement, Krones AG (NC Fertigung, Ausg. 05/2021, S. 41)
Die Krones AG arbeitet sowohl mit Neuwerkzeugen als auch mit von Linner nachgeschärften Werkzeugen. Seit 6 Jahren ist Linner nun schon ein verlässlicher Partner an der Seite der Krones AG und zeigt, dass es sich wirklich lohnt, Werkzeuge nachschärfen zu lassen. Als zerspanendes Unternehmen muss man heutzutage keine Standzeitschwankungen von 60 bis 120 % akzeptieren, denn es ist möglich diese in den Griff zu bekommen.
Früher mussten unsere Maschinenbediener tatsächlich jeden nachgeschliffenen Fräser erst mal testen, mussten teilweise erst 30 bis 50 % mit dem Vorschub runter gehen. Das fällt mit den von Linner nachgeschliffenen Werkzeugen tatsächlich weg.Reinhard Weber, Toolmanagement, Krones AG (NC Fertigung, Ausg. 05/2021, S. 41)
Wie wir das schaffen? Das A und O sind belastbare Prozesse und Digitalisierung. Dazu kommen ein ausgezeichnet ausgebildetes Team mit dem fachlichen Know How sowie der Blick über den Tellerrand. Das Ergebnis sind zufriedene Anwender und Kunden.
Lesen Sie den ganzen Bericht und blicken Sie in die Welt der Vorteile des Werkzeugschärfens.